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54. Int. Kirschblütenrennen 12.04.2015

 

Das Welser Kirschblütenrennen ist eines der größten Straßenrennen Österreichs, heuer werden wieder 600 Teilnehmer erwartet. Das traditionsreiche Eintagesrennen startet am Sonntag, den 12. April 2015 um 9 Uhr, wobei die Fahrer aus den verschiedenen Kategorien nahezu zeitgleich starten. Das Team Felbermayr Simplon Wels geht mit vier Fahrern an den Start: Neben dem zweifachen Saisonsieger Michael Gogl starten Marcel Huber, Stephan Rabitsch und Johannes Schinnagel. „Da wir zeitgleich drei Fahrer für das österreichische Nationalteam im Einsatz haben und auch bei der schweren Tour de Ardennes starten, können wir keine größere Equipe stellen. Wir werden aber alles geben, um auch hier vorne mit dabei zu sein“, so Rennsportleiter Andreas Grossek. Die Elitefahrer haben eine Strecke von 171,6 Kilometer zu absolvieren. Der Zieleinlauf beim Interspar in Wels wird für 13.30 Uhr erwartet

(Quelle: Radstatrs.at )

FIT - GALA 2015   im Casino Linz  

 

Peter PAPULA - Herausgeber der Zeitschrift FITNESSNEWS  lud zur Verleihung des FITNESS - AWARDS  - ADONIS 2015  ins Linzer Casino. Bei den Damen machte die Deutsche Kathleen Streiber und Linda Lengl das Rennen, bei den Herren war Franz Berner Lenz nicht zu schlagen.

 

https://www.flickr.com/photos/manfredbinder/sets/72157651353576869/

55.  Int.  RAD - Eröffnungsrennen Leonding


Felix Großschartner gewinnt nach 153 km vor Gregor Mühlberger  ( beide Team Felbermayr Wels ) und Jan Tratnik  ( Team Amplatz ). Bei den Junioren gewinnt Lukas Reckendorfer ( Team Felbermayr Wels )  Bilder unter nachstehendem Link 

 

https://www.flickr.com/photos/manfredbinder/sets/72157651096001158/

Chinesische und USA Mannschaft in Linz 

 

Internationale Beteiligung bei den Austrian TEAM Open im Kunstturnen - Linz 28.02.2015

 

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ÖLV nominiert achtköpfiges Hallen-EM Team mit Markus Fuchs


Nach den Staatsmeisterschaften in Linz hat die ÖLV-Sportkommission ein

achtköpfiges Athletenteam für die Leichtathletik Hallen-

Europameisterschaften von 5.-8. März in Prag nominiert.

 

Frauen
Kira Grünberg (Stabhochsprung)
Beate Schrott (60 m Hürden)
Jennifer Wenth (3000 m)

 

Männer
Markus Fuchs (60 m)
Andreas Rapatz (800m)
Brenton Rowe (3000 m)
Andreas Vojta (3000 m)
Lukas Weißhaidinger (Kugelstoß)

 

Zusätzlich zu den bereits bisher qualifizierten Athletinnen und Athleten wurde

der 19-jährige Sprinter Markus Fuchs ins EM-Team berufen. Der junge Niederösterreicher

hat bei den Staatsmeisterschaften über 60 Meter in persönlicher Bestzeit von 6,80 Sekunden

den Titel geholt. Er ist damit bis auf eine Zehntelsekunde an das EM-Limit herangelaufen.

Der ÖLV ermöglicht ihm als Nachwuchsathlet diese Chance zur sportlichen Entwicklung

 Quelle : ÖLV 

 

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COVER SHOOTING

 

Ende des Jahres 2014 durfte ich für das Magazin - FITNESS NEWS das Cover für die Februar-Ausgabe  fotografieren.

( Model: Johanna Reisinger )

KARNEVAL in VENEDIG

 

3 wunderschöne Tage verbrachten wir ( Karin Messner, Marco Freudenthaler, Markus Bachleitner ) in Venedig. Nicht nur der Karneval zeigte sich von der schönsten Seite, Venedig, Murano  und das Meer verspühten ihren weltberühmten Reiz. 

 

mehr Bilder unter :

 

https://www.flickr.com/photos/manfredbinder/sets/72157650839979441/

 

https://www.facebook.com/manfred.binder.9

 

 

Gugl - Indoor Meeting 2015 ist Geschichte

 

Mit einer Jahresweltbestleistung von Alina TALAY (BLR),wurde bereits der Vorlauf zu den 60 m Hürden der Frauen eröffnet. Im Finale siegte Alina TALAY  ( 7,99 sec ) vor der sehr stark laufenden Beate SCHROTT ( 8,10 sec. ) und der Britin Serita SOLOMON ( 8,16 sec. ). Die wieder genesene Ivona DADIC gewann den 200m Finallauf in 24,69 sec. vor Katarina VAVROVA (CZE) 24,91 sec.  Im Kugelstossen der Manner mußte sich Luki WEISSHAIDINGER (18,97 m) nur dem Tschechen Jan MARCELL (20,18 m) geschlagen geben. Im 400 m Lauf der Männer lief der Paralympics Athlet Günther MATZINGER mit einer neuen Prothese in hervorragenden 49,87 sec. zu Platz 11. Andreas VOJTA könnte diesesmal nicht an seine Leistungen anknüpfen und wurde im 1500 m Lauf in 3.47.27 Gesamt 7ter. Im Stabhochsprung  konnte Kira GRÜNBERG mit 4.40 m den Bewerb gewinnen. (1000 Tipsarena ).

GUGL -  Indoor Leichtathletik-Meeting

 

Freitag 6.Februar 2015 ab 16:00 Uhr  ( Linz Tips Arena )

 

Mit dem Jamaikaner Jermaine Brown  holt man für den 60 m der Männer einen Weltrekordhalter in die TipsArena. Dies gelang ihm im Jahr 2014 im Rahmen der „IAAF World Relays“ mit der 4 mal 200 m Staffel in einer Zeit von 1:18.63 min. Als „World Relays“ bezeichnet man die inoffiziellen Staffel-Weltmeisterschaften, die seit der Premiere auf den Bahamas im Jahr 2014 jährlich ausgerichtet werden. Außerdem war Brown Bronzemedaillengewinner in der 4 mal 400 m Staffel bei den Hallenweltmeisterschaften 2014 in Sopot, Polen!

Sébastien Ogier und Julien Ingrassia haben ihre neue Mission Titelverteidigung mit einem souveränen Sieg bei der Rallye Monte Carlo begonnen. Die Franzosen hatten im Duell mit Rekodweltmeister Sébastien Loeb gerade wieder die Oberhand gewonnen, als der Elsäßer seinen Citroën an einem Stein demolierte. Danach brachten sie die Führung sicher ins Ziel. Jari-Matti Latvala (+58,0 Sekunden) und Andreas Mikkelsen (+2.12,3 Minuten) rundeten einen klaren Dreifacherfolg für Volkswagen Motorsport und Michelin ab.

Der große Showdown zwischen der lebenden Rallye-Legende Sébastien Loeb und seinem Nachfolger Sébastien Ogier dominierte die Schlagzeilen im Vorfeld des diesjährigen Rallye-WM-Auftakts – es war das erste sportliche Aufeinandertreffen der beiden Alphatiere seit dem Rücktritt des neunfachen Weltmeisters im Oktober 2013.
 

Tatsächlich sorgte das intensive Duell der beiden Ausnahmekönner an den ersten beiden Tagen der Rallye Monte Carlo für höchste Spannung. Nach sieben Wertungsprüfungen (WP) hatte sich Ogier erstmals an die Spitze gesetzt. Sein Vorsprung auf seinen Erzrivalen vor den WP nahe seines Heimatortes betrug acht Sekunden.

Dann jedoch fand der Kampf der Titanen ein vorläufiges Ende, als Loeb auf der letzten Prüfung des Freitags unliebsam Kontakt mit einem Stein aufnahm. Fortan führte Ogier mit 1.45 Minuten die Rallye an und gab die Kontrolle über den ersten Platz nie wieder her. Seinen direkten Verfolger, Jari-Matti Latvala, hatte er jederzeit locker im Griff.

Ogier erlaubte es seinem finnischen Teamkollegen an den folgenden beiden Tagen zwar, den Rückstand auf weniger als 60 Sekunden zu verringern – ohne ihm jedoch wirklich eine Chance auf den Sieg einzuräumen. Den behielt der Titelverteidiger lieber für sich. Es ist Ogiers dritter Erfolg im Fürstentum nach 2011 und 2014. „Der Sieg bei der Rallye Monte Carlo stellt für jeden Fahrer etwas Besonderes dar“, erklärte der Champion. „In diesem Jahr war es besonders schwierig – eine große Herausforderung, die dieses Resultat nur noch wertvoller macht.“

Ohne große Zwischenfälle brachte Andreas Mikkelsen seinen Vorjahres-Polo R WRC sicher ins Ziel, was ihm den dritten Rang und seinem Arbeitgeber Volkswagen Motorsport sowie Reifenpartner Michelin einen Dreifach-Triumph einbrachte – so wie Citroën dies im Jahr 2003 mit Loeb, Colin McRae und Carlos Sainz gelungen war.

Loeb erholte sich von seinem Missgeschick des zweiten Rallye-Tags schnell und fuhr trotz eines Rückstands von 8.34,7 Minuten noch auf Rang acht vor. Mit fünf von 15 gewonnenen WP setzte er zudem ein klares Zeichen, dass er keinesfalls zum alten Eisen gehört, und holte die meisten Konstruktuers-WM-Punkte für Citroën. Sein Teamkollege Kris Meeke konnte als Gewinner der abschließenden „Power Stage“ zwar drei Extrazähler einsacken, wurde nach seinem Ausflug am Donnerstagabend aber nur Zehnter im Gesamt. Mads Östberg, auf Rang vier mit einem Rückstand von 2.43,6 Minuten der bestplatzierte DS3 WRC-Pilot, war nicht für die Marken-WM nominiert.

Das interessante Duell der beiden Hyundai-Piloten entschied Thierry Neuville für sich. Der Belgier lag vor der „Power Stage“ noch 0,2 Sekunden hinter Dani Sordo, konnte diese Reihenfolge aber noch zu seinen Gunsten drehen. Für Neuville war es die erste Zielankunft in Monaco überhaupt.

Wie sein Teamkollege Ott Tänak – der 19. wurde – zeigte auch Youngster Elfyn Evans mit dem Fiesta RS WRC sein Talent auf, wurde aber dann von einer ganzen Reihe von Problemen bis auf die siebte Position nach hinten durchgereicht. Auf diesem Platz ist er bereits 2014 im Hafen von Monte Carlo eingelaufen.

Für Stéphane Lefebvre begann die Titelmission in der WRC-2-WM am Steuer seines Michelin bereiften Citroën DS3 R5 mit einem souveränen Klassensieg. Platz zwei ging an den britischen Peugeot 207-Piloten Craig Breen, der auf den letzten Metern noch Armin Kremer abfing. Der Putenzüchter aus Mecklenburg konnte mit seinem betagten Baumschlager-Skoda Fabia S2000 unterstreichen, dass er nichts von seiner Schnelligkeit eingebüßt hat. Er wechelt demnächst auf den neuen Fabia R 5.

Auch in der Junior-WM-Kategorie blieb Citroën erfolgreich. Quentin Gilbert gewann im DS3 R3T vor seinem Markenkollegen Chritian Riedemann aus Sulingen. Den Wettstreit der schnellsten Porsche 911 GT3-Drifter entschied Altstar François Delecour für sich. Der Franzose verwies seinen Landsmann Romain Dumas klar auf die zweite Position. Derweil ließ sich Max Vatanen mit einem Ford Fiesta R2 als Sieger der RC4-Klasse feiern – exakt 30 Jahre nach dem Gesamtsieg seines Vaters Ari, der 1985 die Rallye Monte Carlo mit einem Peugeot 205 Turbo 16 gewann. 

 

Das österreichische Team Keferböck / Gründlinger konnte bei Ihrem ersten Auftritt in Monte Carlo den hervorragenden 10 Platz in der RC 2 Wertung nach Hause fahren. Lt. Informationen soll es ein Wiedersehen 2016 in Monte Carlo geben. 
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Team Keferböck/Gründlinger

 

Tag 2 geschafft! Heute mussten wir wiederum feststellen, die Rallye Monte Carlo hat es wirklich in sich. Nicht nur die Sonderprüfungen sind sehr selektiv, teilweise sehr starker Nebel, wo man keine 10 Meter Sicht hat . Aber nicht nur das, man muss auch bei den Verbindungsetappen richtig Gas geben um rechtzeitig bei den Prüfungen zu sein. Bei der Reifenwahl wählten wir auch heute wieder die sichere Seite und entschieden uns für die Spikereifen. Im Großen und Ganzen sind wir mit dem heutigen Tag auch wieder recht zufrieden, fährt doch im Hinterkopf ein gewißes Sicherheitsrisiko mit, da wir auf alle Fälle das Ziel in Monte Carlo erreichen wollen. Morgen erwartet uns schon der nächste schwere Tag, mit der Sondeprüfung 10 die eine Länge von 51,70 Kilometer hat und zum Abschluss des Tages noch die Legendäre Prüfung Sisteron. Danke für's Daumen drücken. 

Favoriten vor dem Aus 

 

In der Gesamtwertung haben sich einige Favoriten bereits verabschiedet. Robert Kubica der bereits am Vortag Probleme hatte, touchierte nach 3 SP Bestzeiten in SP 8 einen Baum und zerstörte sich ein Vorderrad, Sebastien Loeb der bis dahin führende, kam einem Stein zu nahe und in SP 8 war seine Hinterachse im Eimer, somit der Weg frei für Sebastien Ogier der immer mehr Druck auf Loeb machte.

 

Gesamtstand nach Tag 2 

 

1.Sebastien Ogier  ( VW )

2. Lary Harri Latvala ( VW )

3. Andreas MIkkelson ( VW )

 

infolge der schlechten Internetverbindung können wir mehr Bilder erst am Samstag online stellen.

TAG 1 - Team Keferböck/Gründlinger  - Start in Monte Carlo 

 

Sehr turbulent ging der erste Tag für uns zu Ende. Am Weg zur ersten Sonderprüfung war ein Megastau, verursacht durch einen Unfall und der vielen Zuseher die zu den Sonderprüfungen unterwegs waren. Dadurch kamen wir leider um vier Minuten zu Spät zur ersten SP. Ob wir eine Zeitstrafe bekommen oder nicht, wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Auf der ersten Prüfung haben wir einen Teilnehmer überholt und auf einen zweiten sind wir noch aufgelaufen. Wir sind dennoch sehr zufrieden mit unserem Auftakt der Rallye. Mit den Spikes zu fahren stellte sich auch als richtig heraus, der Gesamtführende Loeb traf die selbe Reifenwahl. So, jetzt freuen wir uns schon auf unser Bett, wird aber sicher nicht vor 03:00 Uhr sein

 

Kurzbericht : Gesamt Rallye Monte Carlo

 

Mit der Führung im Gepäck beendet Sebastien Loeb den ersten Tag der Rallye. Mit einem Rückstand von 13,3 Sekunden muss sich Sebastien Ogier geschlagen geben. Schon mit 36,1 Sekunden Rückstand befindet sich Jari-Matti Latvala auf Position drei. Wie Turbulent die Rallye Monte Carlo jedes Jahr ist, sieht man an den Ausfällen. Auf der ersten Sonderprüfung verabschiedeten sich schon Bryan Bouffier, Sebastien Chardonnet und der Grieche Serderidis Jourdan. Auch Robert Kubica hat mit Problemen zu kämpfen, durch einen Dreher auf der Sonderprüfung 2 verlor er sein Licht. So lässt ihn die Polizei nicht weiterfahren, er muss also schauen damit er rechtzeitig im Parc Ferme eintrifft, sonst ist auch für ihn die Rallye Monte Carlo 2015 Geschichte.

Nächster Bericht folgt morgen am Abend


Rallye Monte Carlo 2015 - Shakedown - LOEB vs. OGIER mit österreichischer Beteiligung

 

Sebastien Loeb fährt wie eh und je, als wäre er nie weg gewesen. Mit der Bestzeit beim Shakedown setzte er gleich das Erste Ausrufezeichen. Platz zwei ging an seinen Teamkollegen Kris Meeke mit 0,4 ekunden Rückstand. Der amtierende Weltmeister Sebastien Ogier wurde dritter mit 1,1 Sekunden Rückstand.

 

Verschiedene Reifen probierten die Österreicher Keferböck/Gründlinger noch beim Shakedown aus. "Sehr schwierige Bedingungen werden uns erwarten, angefangen von trockenem Asphalt bis hin zu Eis und Schnee, all das kommt auf uns zu. Die richtige Reifenwahl wird das um und auf der Rallye werden. Wir haben zum Glück einen super Eisspion, darum freuen wir uns schon sehr wenn es endlich losgeht", so Keferböck.

Rallye Monte Carlo 2015

Vom 19.01. - 26.01.2015 sind wir bei der Rallye Monte Carlo im Einsatz, Bilder für die Presse sind unter downloadbar. 

( bei Schwierigkeiten bitte kurzes Mail manfredbinder@gmx.net  od. +43 664 1615399 )

Martin Fischerlehner - bester Österreicher bei ERC - Jänner Rallye 2015

 

http://sport-oesterreich.over-blog.com/2015/01/martin-fischerlehner-bester-oesterreicher-jannerrallye-2015.html

vom 04. - 06. Jänner 2015 - 32. JÄNNER  RALLYE

offizieller Fotograf - FIA - ERC Rallye  - 32. Jänner Rallye - Raum Freistadt

...auch bei der 32. Jännerrallye einer der Favoriten  2015 Raimund Baumschlager  - Skoda Fabio S2000,

....wir berichten täglich im BLOG

Tag 1 Jänner Rallye 2015 - 04.01.2015

32. Jänner Rallye - Qualifying Endstand - 1. Kajetan Kajetanowicz - Ford Fiesta  2. Robert Consani - Peugeot 207   3. Alexey Lukyanuk - Ford Fiesta

Wirbelwind „Kajetan“ braust durchs Mühlviertel

Die 32. Internationale Jännerrallye powered by GaGa Energy ist eine alleinige Beute für Kajetan Kajetanowicz / Der polnische Meister hat nach Tag 1 fast vier Minuten Vorsprung in der ERC-Wertung / Martin Fischerlehner übernachtet in der ERC auf Platz 5 / Im Nationalen Feld ist Raimund Baumschlager Erster

Wie ein Orkan frisst sich Kajetan Kajetanowicz durch die Schneelandschaft der 32. Internationalen Jännerrallye in Freistadt. Der 35-jährige Pole, vierfacher Meister seines Landes, hat nach dem ersten Tag des zur ERC zählenden Laufs im Mühlviertel bereits fast vier Minuten (!) Vorsprung. Zehn Sonderprüfungen des heutigen Tages hatten zehn Mal denselben Sieger – eben Kajetan Kajetanowicz. „Das war ein perfekter Tag“, jubelte der Ford Fiesta R5-Pilot natürlich, bremst sich aber selber ein. „Es wäre fatal, schon vom Sieg zu reden. Diese Rallye birgt zu viele Ausfallsmöglichkeiten. Morgen ist noch ein langer Tag.“ An welchem noch acht total vereiste Wertungsprüfungen auf die Piloten warten. Erster Verfolger des Dominators ist Robert Consani aus Frankreich,  der Tscheche Jaromir Tarabus ist Dritter mit 6:25 Minuten Rückstand auf den Spitzenreiter. Eine tolle Performance zeigte das für Weißrussland startende russisch/ukrainische Duo Alexey Lukyanuk/Yevhen Chervonenko. Ein überhitzter Motor am Ford Fiesta R5 kostete die beiden „Friedens-Apostel“ (Auto-Aufschrift „We want Peace“) zwar schon auf SP1 fünf Minuten, aber dann zündeten sie ein Feuerwerk, holten acht zweite SP-Plätze und katapultierten sich von Rang 23 auf den nunmehrigen vierten Platz. Bester und nach Ausfällen von Hermann Neubauer (Öldruck) und Johannes Keferböck (Gaspedal-Defekt) nur noch einziger Österreicher im Internationalen Bewerb ist Martin Fischerlehner. Der echte Freistädter freut sich auf morgen: „Nach vorne geht nicht viel, aber nach hinten möchte ich den guten Platz gerne absichern. Das wird schwierig genug.“

Int. Jännerrallye 2015, Zwischenstand ERC nach dem ersten Tag, 10 von 18 SP:
  1. Kajetan Kajetanowicz/Jaroslaw Baran    POL/POL    Ford Fiesta R5        1:42:13,6 Std
  2. Robert Consani//Maxime Vilmot        FRA/FRA    Peugeot 207 S2000      +3:52,5 Min
  3. Jaromir Tarabus/Daniel Trunkát         TCH/TCH    Skoda Fabia S2000      +6:29,4 Min
  4. Alexey Lukyanuk/Yevhen Chervonenko    BLR/BLR    Ford Fiesta R5            +7:35,5 Min
  5. Martin Fischerlehner/Tobias Unterweger    AUT/AUT    Mitsubishi Evo IX R4    +13:42,5 Min 
  6. Stephane Lefebvre/Stephane Prevot    FRA/BEL    Citroen DS3 R5        +14:02,4 Min
  7. Jean-Michel Raoux/Thomas Escartefigue    FRA/FRA    Ford Fiesta R5        +16:10,9 Min
  8. Vojtéch Stajf/Frantisek Rajnoha        TCH/TCH    Subaru Impreza STi    +17:20,8 Min
  9. Jonathan Hirschi/Vincent Landais        SUI/SUI    Peugeot 208 T16    +18:05,4 Min
10. Antonin Tlustak/Ladisav Kucera        TCH/TCH    Skoda Fabia S2000    +19:17,0 Mi

Tag 2 - ERC Jänner Rallye 2015 sponsored by GAGA Energy Drink

Das Mühlviertel verneigt sich vor Überflieger Kajetanowicz


Der polnische Meister gewann die 32. Internationale Jännerrallye powered by GaGa Energy überlegen mit über sieben Minuten Vorsprung / Noch klarer dominierte Raimund Baumschlager den Nationalen Bewerb

Freistadt im nördlichen Mühlviertel war auch heuer wieder Start- und Zielort der 32. Internationalen Jännerrallye powered by GaGa Energy. Dieser Rallyeklassiker bildete neuerlich den Auftakt zur ERC (FIA European Rally Championship), ebenfalls wieder dabei war Eurosport als Gesamtpromotor dieser Serie. Für Österreich bedeutete dieser Rallyeklassiker gleichzeitig den Auftakt zur heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft.

Auf Grund der total winterlichen Bedingungen war das Interesse der Rallyefans besonders groß, man konnte rund 140.000 Zuschauer an den drei Veranstaltungstagen in der Region begrüßen. Sie waren von den äußerst spektakulären Fahrten der Rallyestars mehr als begeistert.

71 Teams hatten im Vorfeld genannt, tatsächlich sind 66 Mannschaften an den Start gegangen. Intensiver Schneefall setzte erst unmittelbar vor dem Beginn der Rallye ein und erreichte am Sonntag und Montag seinen absoluten Höhepunkt. Diese Bedingungen stellten an die Aktiven und ihre Teams hohe Anforderungen, die von dort aber glänzend gemeistert wurden. Zuletzt hatte es im Jahre 2008 ähnliche Verhältnisse bei der Jännerrallye im Mühlviertel gegeben.

OK-Boss Ferdinand Staber vom RC Mühlviertel konnte wieder eine positive Bilanz ziehen: „Bedingt durch das tolle Winterwetter gab es in Eurosport großartige Bilder zu sehen, die das Herz jedes Rallyefans höher schlagen ließen. Damit wurde der enorme Werbewert weiter gefestigt, aber auch der Tourismus konnte dadurch zufrieden bilanzieren. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch bei allen Sponsoren und Unterstützern der Rallye bedanken. Stellvertretend seien hier das Sportland Oberösterreich, der neue finanzielle Partner GaGa Energy, die Raiffeisen-Landesbank, die Wirtschaftskammer (WKO), OÖ-Touristik und die Sportunion OÖ. Neben dem Dank an die Fans und die Medien gilt mein spezieller Dank dem Rallyeclub Mühlviertel mit seinen vielen Helfern und Funktionären. Dies trifft besonders auch auf Uwe M. Schmidt, auf Walter Lumetzberger und Peter Schöller zu. Großer Dank gilt den Vertretern der Behörde, der Polizei, der Feuerwehr und der Rettung. Sie haben sehr zum Gelingen dieser 32. Auflage der Internationalen Jännerrallye 2015 powered by GaGa Energy beigetragen.“



Mühlviertler Duo erfüllen sich einen wahren Traum mit dem Start bei der Rallye Monte Carlo

 

 

Neben den großen Namen Sebastien Loeb - der ein Comeback bei der Rallye Monte Carlo feiert - und Sebastien Ogier findet man auch die beiden Österreicher Johannes Keferböck & Hannes Gründlinger auf der Nennliste der zur WM zählenden Rallye Monte Carlo.

 

Pilotieren wird das Duo einen Peugeot 207 S2000 des italienischen Rennstalls "Ferrari Motor Team S.L.R." Als Vorbereitung auf dieses legendäre Großereignis nutzten die beiden ihre Heimveranstaltung die Jännerrallye. "Nach Wunsch ist es für uns bei der Jännerrallye nicht gelaufen, denn wir schieden nach technischem Defekt, auf der 6 Sonderprüfung, aus. Ein 20 Euro Schaden, der Gaspedal Drucksensor hat uns im Stich gelassen", so Keferböck. In der ERC ist es aber möglich nach einem Ausfall am zweiten Tag der Rallye wieder an den Start zu gehen, das nutzten die beiden auch und fuhren Konstant gute Zeiten in der Europameisterschaft.

 

"Wichtig wird für uns sein, das Ziel in  Monte Carlo zu erreichen. Wir werden sicher nicht alles riskieren, da die Rallye sehr lange ist, aber wir wollen uns irgendwo im Mittelfeld der RC2 Wertung wieder finden. Läuft es gut und wir erzielen dieses Ergebnis, sind weitere WM-Einsätze geplant", verrät Keferböck.

 

Ein Bus mit Fans und Sponsoren wird die beiden Rallye-Asse bei diesem Abenteuer begleiten.

vom 20.- 25. Jänner 2015 - MONTE CARLO

offizieller Fotograf - Rallye MONTE CARLO - WRC 2015

 

Rallye Monte Carlo 2015

 

 

Der Rekordweltmeister und 7 fache Monte Carlo Sieger Sebastien Loeb ist zurück. In Angriff nehmen wird Loeb die Rallye mit seinem "Stamm"-CO-Piloten Daniel Elena. Für beide ist es der 169. gemeinsame WM-Start – und zum ersten Mal seit Januar 2004 wird ihr Auto nicht die Startnummer 1 tragen!

 

Ein Top Starterfeld wird es bei der 83. Ausgabe der Rallye Monte Carlo geben. Das Weltmeisterteam von VW startet wieder mit den erfolgreichen Piloten des Vorjahres, Ogier, Latvala und Mikkelsen, neben Loeb wir noch Meeke, Östberg und der junge Franzose Chardonnet einen Citroen DS3 WRC pilotieren. Das Hyundai Werksteam ist auch unverändert mit Neuville und Sordo. Die meisten WRC Autos bringt Ford an den Start, starten neben dem Werksteam Tanak & Evans folgende Piloten: Bouffier, Kubica, Bertelli, Raoux, Prokop und H. Solberg. Die endgültige Nennliste erscheint am 29. Dezember auf www.acm.mc.

 

Aus österreichischer Sicht sehr erfreulich startet Johannes Keferböck mit Hannes Gründlinger in der RC2 Wertung mit einem Peugeot 207 S2000. Ein weiteres österreichisches Team wird in der WRC3-JWRC vertreten sein, Chris Brugger mit Co-Piloten Jürgen Heigl.

 

Einen waren Traum erfüllten sich die beiden Mühlviertler mit der Teilnahme an der Rallye Monte Carlo. Als Vorbereitung nützen sie ihre Heimveranstaltung die Jännerrallye. "Wir werden die Jännerrallye nutzen um verschiedene Setups und vor allem verschieden Reifen zu probieren. Bei der Rallye Monte Carlo wollen wir nichts dem Zufall überlassen und werden bestens vorbereitet an den Start gehen. Wichtig wird für uns sein das Ziel in Monte Carlo zu erreichen. Wir werden sicher nicht am letzten Zacken fahren, wir wollen uns irgendwo im Mittelfeld der WRC2 Wertung wieder finden", so Keferböck. Die Sponsoren und ein Bus voll mit Fans wird die beiden bei diesem Abenteuer begleiten.

 

"Wenn es wirklich gut läuft bei der Rallye und wir in der WRC2 ein für uns gutes Ergebnis erzielen, sind weitere Einsätze dieses Jahr in der Weltmeisterschaft nicht ausgeschlossen. In Planung sind noch weitere 2 WM Einsätze, welche wissen wir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht", verriet uns Keferböck noch.

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